Gitta Wie interessant - und das Video stellt alles so eindrücklich dar. Es erstaunt mich immer wieder, was heutzutage möglich ist. Ich war schon vor Jahren fasziniert, als die ersten solche Filme in Terra X oder so zu sehen waren. Man kann sich alles viel besser vorstellen.
Gitta, bei dem Bild hätte ich auch auf die Ile de la Cité getippt, mit deinem Bericht bringst du uns so manche geographische Gegebenheit nahe Das Video ist , eine Zeitreise, und man kann sich alles genau vorstellen.
heute habe ich ganz in Ruhe hier gelesen. Schon deine Eröffnung ist perfekt vor allem für mich, denn ich kenne Paris nicht.Du hast eine tolle Sammlung von Infomaterial und all deine Erklärungen, Schilderungen, Beschreibungen und vor allem Bilder sind sehr interessant. Ihr hattet ein kleines und feines Hotel in perfekter Lage, von wo aus ihr eure täglichen Unternehmungen starten konntet.
Die Pyramide ist das Wahrzeichen welches ich kenne. aus dem Film der Da Vinci Code😊😉
Ich werde hier sicher nochmal lesen, denn nach einem mal kann ich mir die ganze Flut von Informationen gar nicht merken😁 Paris eine wunderschöne interessante Stadt bei Tag und bei Nacht.
Liebe Gitta Dank deines Schreibstil liest es sich hier wunderbar. Ein toller Reisebericht und Stadtführer für nicht Paris Kenner. Ich kenne die Stadt nun auch.😁 Paris Kenner schwelgen hier sicher in Erinnerungen. Vielen Dank für deine Zeit die du hier für uns investierst. 😗😗😗
Es ist Samstag, der 2. November und der Tag verspricht, herrlich zu werden.
Gestärkt vom Frühstück und gut gelaunt machen wir uns auf den Weg. Für den Vormittag haben wir uns die Sainte Chapelle und die Conciergerie auf der Ile de la Cité vorgenommen.
Von unserem Hotel aus liegt das in Sichtweite.
Zunächst überqueren wir den Pont des Arts, die Brücke der Künste.
Die Brücke war schon immer beliebtes Objekt, bei Künstlern (hier ein Gemälde von Renoir)
und Normalsterblichen.
Der Pont des Arts ist eine Fußgängerbrücke. Über viele, viele Jahre war es Brauch, dass Pariser und Touristen ihre Liebe mit einem Schloss am Eisengitterzaun besiegelten.
Am 8. Juni 2014 brach ein 2,4 Meter langer Abschnitt des Brückengeländers unter der Last der Schlösser zusammen. Inzwischen hat man alle Schlösser entfernt und ein Anbringen weiterer Schlösser durch Umgestaltung des Geländers unmöglich gemacht.
Wir überqueren die 155 Meter lange Brücke, hinter uns ein Teil des Louvre,
vor uns die Bibliothèque Mazarine.
Die Bibliothek beherbergt u.a. rund 400.000 Werke, datierend vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, darunter zahlreiche Handschriften und als besondere Rarität, ein Exemplar der Gutenberg Bibel.
Der Blick auf die Spitze der Ile de la Cité im Gegenlicht zaubert ein Lächeln ins Gesicht.
Wenn wir uns umdrehen, sehen wir links das Musée d‘Orsay und schemenhaft den Eiffelturm.
Auf der gegenüber liegenden Seite schauen wir auf einen Teil des Louvre.
Ich habe schon immer den frühen Morgen geliebt, wenn Paris s‘éveille, Paris erwacht, so wie es Jacques Dutronc in seinem Chanson besingt.
In der Seine schaukeln die Schiffe, z.T. bewohnt, als Restaurants etc.
Wir haben einen wunderbaren Blick auf den Square du Vert Galant, von dem ich schon berichtet habe.
Ein großer Teil der Ile de la Cité wird vom Palais de Justice eingenommen.
Palais de Justice
An der Stelle des heutigen Justizpalastes befand sich vom 10. bis zum 14. Jahrhundert die königliche Residenz. Im 14. Jahrhundert verlegte Karl V. seine Residenz in das Hôtel Saint Paul und machte den ehemaligen Palast zum Sitz seiner Verwaltung. Schon früh wurde hier Recht gesprochen.
1776 wurde das Gebäude durch einen Brand sehr stark beschädigt.
Von 1793-1795 war hier der Sitz des Revolutionstribunals, das u.a. seine Urteile über Marie-Antoinette und Ludwig XVI. fällte.
Seit der Revolution bis zum heutigen Tag gehört der Justizpalast zu den wichtigsten Instanzen der französischen Rechtssprechung. Die ehemaligen Königsgemächer sind heute Gerichtssäle.
Besonders das schmiedeeiserne Tor
dürfte den meisten von uns bekannt sein, war es doch schon häufig im Fernsehen zu sehen. Es stammt noch aus der Zeit Ludwig XVI.
Hinter dem Tor, vor dem Gerichtsgebäude
standen zur Zeit des Terrors die Karren mit den zum Tode Verurteilten, bevor es zur Guillotine auf der Place de la Concorde ging.
Die Bouqinisten öffnen gerade ihre kleinen Läden.
Man hat das Gefühl, die Sonnenstrahlen spielen mit der großartigen Kulisse. Die Bilder wirken fast wie auf den Malereien der Romantiker.
Von dieser Seine Seite aus haben wir einen herrlichen Blick auf den berühmten Quai des Orfèvres
Wer erinnert sich bei diesem Straßennamen nicht an den berühmten Maigret, Kommissar der Pariser Kriminalpolizei, die literarische Figur des belgischen Schriftstellers Simenon.
Hier war er also stationiert.
Fast ist es, als röche man noch den Rauch seiner Pfeife.
Von der ehemaligen Residenz sind nur noch die Sainte Chapelle und die Conciergerie erhalten.
Beide werden wir besichtigen.
Zuerst die
Sainte Chapelle
und ich verspreche euch, euch wird der Mund offen stehen, so wie bei dieser jungen Dame.
Ich habe mich auf die Fortsetzung gefreut - herzlichen Dank.
Es sind Dir sehr stimmungsvolle Bilder gelungen. Und die Sehenswürdigkeiten entlang der Seine wurden von Dir gekonnt in Szene gesetzt. Wie immer, sind die Erklärungen sehr interessant. Auch ich liebe Städte die "erwachen" und das Lied habe ich wohl noch den ganzen Abend im Ohr .
Was Deine Reportage auch so aussergewöhnlich macht - man sieht keine "Touri-Horden" auf den Bildern - Ihr habt Euch wirklich gegen den Strom bewegt
Das Leben ist bunt 
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09.12.2018 19:39
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Gitta 
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